Hallo Patagonien

Einige Kilometer hinter Malargüe wurde die Ruta 40 zur Baustelle, dies war uns aber aus Reiseführer und Atlas bekannt und wir entschieden uns bewusst dafür den kurzen holprigen Weg zu nehmen anstelle einer größeren Umleitung über Nequen im Osten. Wir wurden also zwangsläufig langsamer, konnten dafür aber auch die Landschaft eingehender betrachten. Der Rio Grande begleitete uns nun ein ganzes Stück zu unserer Linken. Die Gegend hier ist sehr sandig, teilweise bilden sich richtige Dünen. Wir passierten eine Brücke unter der eine schwarze Schlucht aus Lavagestein den Rio Grande führte. Wir hätten uns sehr gerne zur Übernachtung an die Laguna Blanca gestellt, ein See in einem Tal mit einem herrlichen Panorama. Dummerweise war das Gebiet hier aber schon von einheimischen Bewohnern besetzt und umzäunt. So fuhren wir der Sonne entgegen weiter die sanften Serpentinen entlang bis nach Chos Malal. Dort übernachteten wir auf dem städtischen Campingplatz, der wirklich großes Potenzial besitzt was seinen Standort direkt an der Promenade der Flusses betrifft, aber leider ziemlich alte und ungepflegte Sanitäranlagen hat. Wir waren die Einzigen und teilten uns den Schlafplatz nur mit einigen Straßenhunden.

PS: Die erste Speicherkarte mit 8GB ist bereits voll 🙂

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