Straßen bis zum Horizont

Nach unserem Frühstück auf dem Campingplatz sind wir gegen 9:00 aufgebrochen in Richtung Süden. Die Gegend um Cafayate herum ist berühmt für ihren Weinanbau und so führte uns die Ruta 40 vorbei an Weinreben und mal kleineren, mal größeren Weingütern. Man kann ganz gut erkennen, dass der Weinanbau hier bei einigen Gütern für einen gewissen Wohlstand sorgt. Die Anwesen erinnern mit ihren repräsentativen Eingangstoren und Grundstücksmauern an Weingüter in Frankreich. Die Weite dieser Gegend wurde uns jetzt noch einmal richtig bewusst, da die Ruta 40 streckenweise schnurgerade verläuft und sich im Horizont verliert.

Nach Chilecito wurde die Gegend wieder bergig und wir fuhren über Serpentinen durch die Canyons. Um in den Nationalpark Talampays zu gelangen, verließen wir die Ruta 40 und bogen nach Südosten ab. Der Plan war im Park auf dessen Campingplatz zu übernachten und am nächsten Tag den Park zu besichtigen. Wir hatten einen sehr schönen Weitblick und einen traumhaften Sonnenuntergang, dazu gab es Nudeln mit Paprika-Tomateb-Soße. Die Nacht verbrachten wir als einzige Touris zusammen mit einer geführten Tour aus Ulm, die in einem riesigen Bus unterwegs war, auf dem Platz.

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