Regen, Regen, Regen

Heute Morgen haben wir es sehr genossen nach der Zeit im Camper das Frühstück am Buffet im Hotel zu bekommen. Es gab leckeren O-Saft und Obstsalat. Danach haben wir uns aufgemacht, um weitere Stadtteile von Buenos Aires zu erkunden. Unser Hotel liegt genau an der diagonal verlaufenden Straße zwischen dem Präsidentenpalast und dem Obelisken, einem Denkmal von 1936. Von daher mussten wir nicht weit gehen, bis wir die Sehenswürdigkeiten erreichten. Wir liefen noch weiter bis zum Hafen. Leider regnete es bereits seit dem Morgen und aus dem Nieselregen war mittlerweile ein ziemlich starker Niederschlag geworden. Wir hatten zwar Regenjacken an, aber langsam durchweichten auch die Schuhe und unsere Jeanshosen. Wir liefen also wieder zurück zum Hotel und trockneten uns und unsere Kleidung.

Am Nachmittag klarte es dann endlich auf und wir wagten uns wieder nach draussen. Wieder zurück am Hafen konnten wir diesen nun auch wirklich genießen. Die roten Backsteinhäuser, die vielen Restaurants entlang des Wassers und eine ergonomisch gestaltete Brücke erinnerten uns sehr an London. Auf dem Rückweg kamen wir am Präsidentenpalast vorbei, vor dem sich eine Menschenmenge versammelt hatte. Wir hatten erfahren, dass Christina Kirchner hier um 18:00 eine Rede halten sollte. Es machte den Anschein, als wären einige sie unterstützenden Gruppen extra angereist, wir sahen viele Schulbusse in der Nähe stehen. Diese Rede wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und so warteten wir. Es war bereits 18:00, aber bis auf die Gesänge und das Getrommel der Wartenden war nichts zu hören. Nach zwei Stunden wurde uns langsam zu kalt, also gingen wir ohne Christina gesehen zu haben. Wer weiß wie lange es noch gedauert hätte bis sie sich hätte sehen lassen.

Morgen werden wir nach La Plata fahren, um dort Rudi zu besuchen. Nachdem wir heute bereits am Retiro, dem Bahnhof, die vielen Busse gesehen haben, wird das sicher eine spannende Sache morgen den richtigen Bus zu finden.

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